Reinickendorf

Der Bezirk

wappen_reinickendorfDie im Jahre 1345 erstmals urkundlich erwähnte einstige Ortschaft Reinickendorf gab dem nordwestlichen Bezirk nach der Eingemeindung in das 1920 entstandene Groß-Berlin seinen Namen. Ausgangspunkt war allerdings die bereits um 1230 gegründete dörfliche Ansiedlung des niedersächsischen Bauern Reinhardt namens Renekentorp. Heute ist der zwölfte Verwaltungsbezirk Berlins mit seinen elf sehr unterschiedlich ausgeprägten Ortsteilen der fünftgrößte der Stadt und bietet den rund 260.000 Einwohnern eine hohe Wohn- und Lebensqualität.

Attraktive Wohnlagen in sehr unterschiedlichen Ortsteilen zeichnen den Bezirk aus, die bauliche Vielfalt reicht von Einfamilienhaussiedlungen in den ehemaligen märkischen Dörfern Lübars, Hermsdorf und Heiligensee bis hin zu Villenvierteln in Frohnau oder gründerzeitlichen Mietshäusern in Tegel und Reinickendorf.
Das Märkische Viertel, in den Jahren 1963 bis 1974 für rund 50.000 Einwohner als erste moderne Großsiedlung im ehemaligen West-Berlin erbaut, galt lange Zeit als umstritten. Heute wird der einstigen Trabantenstadt nach umfangreichen Sanierungen und Verschönerungen eine hohe Wohn- und Lebensqualität bescheinigt, seit 1999 ist das Viertel eigenständiger Ortsteil des Bezirkes.
Der flächenmäßig größte Ortsteil des Bezirkes und nach Köpenick sogar zweitgrößte Berlins ist Tegel. Zu weiteren Attraktionen gehören das durch die Humboldt-Brüder bekannte Schloss Tegel mit dazugehörigem Schlosspark, der Tegeler See und die Havel mit Dampferanlagestellen und der für die Naherholung suchenden Berliner beliebte Tegeler Forst. Nicht zu vergessen den innerstädtischen Flughafen Berlin-Tegel, der den Ortsnamen in die Welt hinaus trägt.

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